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Er reitet auf Wellen, wirft Rosen in die Fluten oder lauscht dem leisen Atmen der Pflanzen. Wenn Philipp Manuel Gutmann komponiert, dann ist er dem Meer ganz nah. Mal besteht dieses aus Wasser, mal aus Blumen. [...] Wie ein Parfümeur entnimmt er dem Gedicht oder der Erzählung seiner Wahl die Essenz, um diese in das Musikstück einfließen zu lassen. Gutmanns optische Erscheinung und Arbeitsweise bilden dabei eine stimmige Symbiose: So blumig wie seine Hemden, so naturverbunden sind auch die Titel seiner Werke, etwa ‚Meeresreiter‘, ‚Ich warf eine Rose ins Meer‘ oder ‚Sea­coloured Lightbellsounds‘.“ (Ausgabe 02/2024, Patricia Kornfeld)

 

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Philipp Manuel Gutmanns Triofantasie aus 2022 schließt da nahtlos an und klingt weiter, schickt Novalis’ „Hyazinth“ durch wilde Wellen und sanfte Blüten, lässt die Saiten wogen, die Bögen tanzen, die Tasten rauschen. Und hat hinterm nächsten Takt die nächste Überraschung versteckt.“ (19. November 2022, Michaela Fleck)


Für den ausgelobten Publikumspreis waren zahlreiche Rückmeldungen aus dem „Stream“ hereingekommen, von denen mehr als die Hälfte für den 28-jährigen Niederösterreicher Philipp Manuel Gutmann votierte, dessen „Vertigo“ dem Zuhörer indes kein benebeltes Ohrensausen bescherte.“ (14. Juni 2021, Walter Neumann)

 

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„Meisterlich pulsieren die Klangfolgen, wie der ‚Heimat‘-Boden nach unzähligen Bomben.“ (5. November 2019, Klara Kostal)

 

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„Seine ‚Szenen für symphonisches Orchester‘ sind harmonisch und wuchtig, lassen Fanfaren toben und übernehmen Zitate aus Schuberts ‚Unvollendeter‘ als Beleg für propagandistisch-respektlosen Mißbrauch selbst großer Kunst.“ (13. September 2019, A. Rink)

 

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„Schubert goss seinen Schmerz in Melodien-Kontraste, der 1993 geborene Wiener Komponist Philipp Manuel Gutmann vertraute seine Empörung heute, 200 Jahre später, dem Rhythmus an. Immer disharmonischer wird der Orchesterklang, schreiende Melodiefetzen nehmen Marschcharakter an; man fühlt sich an Strawinski und Schostakowitsch erinnert.“ (9. September 2019, Irene Constantin)

 

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